Integrales Coaching für eine kraftvolle Persönlichkeitsentwicklung
Woran erkennen Sie ein gutes Führungskräftecoaching?
An einer ganzheitlichen Methodik: Denn diese ist für eine umfassende und effektive Führungskräfteentwicklung entscheidend. Ganzheitlich bedeutet, der Mensch wird in Bezug auf seine kognitiven, emotionalen, interpersonellen, somatischen, moralischen und spirituellen Fähigkeiten sowie seine Handlungsfähigkeit betrachtet.
Was ist Integrales Coaching?
Diesen Anspruch erfüllt das sogenannte Integrale Coaching, das auf den Grundlagen der weltweit anerkannten Integralen Theorie des amerikanischen Philosophen Ken Wilber aufbaut. Es bietet ein systematisches und ganzheitliches Verfahren zur nachhaltigen Veränderung und Entwicklung von Erwachsenen. Dabei werden alle menschlichen Sinne angesprochen.
Jeder Mensch ist in seinem Kern wesentlich mehr als das, was er von sich kennt. Sein ungenutztes Entwicklungspotenzial wird durch die integralen Theorien deutlich und beschreibbar. Das Integrale Coaching dient nun dazu, die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, um den Herausforderungen einer Führungsrolle wirkungsvoll zu begegnen. Auch auf das alltägliche Leben haben solche Fähigkeiten eine positive Wirkung.
In unserem Gehirn können jedoch nur dann tiefgreifende Veränderungen stattfinden, wenn wir uns die jetzigen Muster unserer körperlichen Reaktionen und Gefühlsprozesse bewusst vor Augen führen. Im Laufe der Entwicklung können wir spüren, wie diese sich verändern.
Wie läuft ein Integrales Coaching ab?
- Schritt: Thema/Fragestellung des Coachings definieren
Zunächst wird in einem Orientierungsgespräch das genaue Anliegen des Klienten (Thema) erfasst. Dazu werden die Ausgangssituation und die Zielsetzung geklärt sowie die Art und Dauer des gemeinsamen Coachings entschieden.
- Schritt: Bisheriges und gewünschtes Verhalten analysieren
Der bisherige Umgang mit dem Thema wird analysiert und Entwicklungsziele werden gesetzt. Um zu erkennen, welche positiven und negativen Auswirkungen die individuelle Art der Person hat, arbeitet der Coach mit emotional berührenden Metaphern. Diese wirken zusätzlich motivierend. Dadurch erlebt die Person, was sie im Innersten antreibt und wie stark diese (innere) Kraft ist, die sie so sein lässt, wie sie seit vielen Jahren ist.
- Schritt: Entwicklungsgespräche und Übungen
Mithilfe der Entwicklungsziele werden die Fähigkeiten und Kompetenzen beschrieben, die es im Prozess zu entwickeln gilt. So können geeignete Strategien gewählt werden, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Teil der Entwicklungsgespräche sind die Reflexion von konkreten Erfahrungen, von Fortschritten wie auch eventuellen Rückschlägen, und die Erarbeitung maßgeschneiderter Übungen, basierend auf den Erkenntnissen aus dem bisherigen Entwicklungsprozess. Diese spezifischen Übungen dienen der Herausbildung neuer „seelischer Muskeln“ zur nachhaltigen Entwicklung der gewünschten Qualitäten.
- Schritt: Auswertung des Prozesses und Verankerung
Im Abschluss-Coaching wird der gesamte Prozess mit seinen Fortschritten ausgewertet und die Erreichung der vereinbarten Ziele überprüft. Es geht darum, die erzielten Veränderungen und Entwicklungen nach dem Coaching zu stabilisieren und verankern.
So wirkt Integrales Coaching:
Nicht nur denkt und handelt man im Laufe der Zeit anders, sondern man achtet auch bewusst darauf, wie sich die innere Wahrnehmung verändert. Unsicherheiten und Ängste lassen nach, Unzufriedenheit und Ärger transformieren sich zu kraftvollen Veränderungsenergien und der Selbstwert wird gestärkt. Eine neue Offenheit und Flexibilität entsteht, wodurch bisher brachliegende Potenziale erkennbar werden und sich entfalten können.
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