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Die 7 Goldenen Regeln der Werbung & Kommunikation

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Dieser Artikel basiert auf dem kostenlosen eBook „Digitaler Dialog“

Das Medienangebot ist in den letzten 10 Jahren derart gewachsen, dass Werber dreimal so große Budgets brauchen, um dieselbe Käuferzahl wie früher zu erreichen. Dieses Phänomen nennt man Informationsüberlastung (Information Overload), mit denen sich Marketing- und Vertriebsverantwortliche herumschlagen. Studien und Tests mit Probanden haben ergeben, dass nur 2% der Zeitungs- und Website-Inhalten von den Probanden wahrgenommen werden und dass eine Anzeige in der Zeitung nur 2 Sekunden lang betrachtet wird.

Damit Ihre Werbung überhaupt wahrgenommen wird, benötigen Sie 5 bis 7 Kontakte mit der Zielgruppe. Effektiv ist dies nur, wenn diese 5 bis 7 Kontakte in einem kurzen Zeitraum und bestenfalls gleichzeitig oder direkt hintereinander passieren. Zudem reicht es nicht mehr aus, wenn sie ein „OH“ durch ein Werbemittel bei Ihrer Zielgruppe erzielen. Sie benötigen Aufmerksamkeit – Sie müssen ein „WOW“ hervorzaubern!

Im Folgenden erklärt Ihnen die Autorin, Referentin und Journalistin Daniela Bah, welche Regeln Sie beachten müssen, um diesem WOW-Effekt ein ganzes Stück näher zu kommen.

7 wichtige Regeln für Werbung und Kommunikation

  • Regel 1: Trennen Sie privates Kommunikationsverhalten von geschäftlichen Kommunikationsverhalten!

Wenn Sie privat wenig mit dem Computer arbeiten, kein Smartphone oder iPhone nutzen, kein Facebook-Profil haben, dann muss dieses Verhalten nicht für Ihr geschäftliches Kommunikationsverhalten gleichgesetzt werden. Denn hier könnte es notwendig sein.

  • Regel 2: Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe und analysieren Sie deren Kommunikationsverhalten!

Umso genauer Sie Ihre Zielgruppe kennen, umso mehr erfahren Sie von deren Bedürfnissen und Wünschen. Somit können Sie optimal Ihre Kommunikationsstrategie entwickeln.

  • Regel 3: Erstellen Sie ein genaues Bild von Ihren Kunden

Sammeln Sie alle Informationen über Ihre Kunden und deren Kaufverhalten. Es gibt viele Webtools wie zum Beispiel: Google Analytics, Customer Relationship Systeme, Mediaanalyse-Tools etc., die Ihnen helfen, die Informationen zusammen zu tragen. Wenn Sie eine so genannte „Persona“ von Ihrer angestrebten Zielgruppe erstellen, können Sie besser Ihre Marketingkampagne konzipieren.

  • Regel 4: Versuchen Sie herauszubekommen, wo Ihre Zielgruppe zu erreichen ist!

Wenn Sie wissen, wo Ihre Zielgruppe zu erreichen ist, können Sie die Werbemittel und Kommunikationsinstrumente gezielter einsetzen. Zum Beispiel: Wo im Stadtteil, in welchen Zeitungen, bei welchen sozialen Netzwerken oder Communities…

  • Regel 5: Betrachten und analysieren Sie Ihre Konkurrenz von nebenan und im Internet!

Wenn Sie wissen, was Ihre Konkurrenz macht, dann können Sie andere bzw. optimierte Werbemittel und Kommunikationsinstrumente einsetzen. Machen Sie bitte niemals nur Ihre Konkurrenz nach, Sie sind dann nicht zu unterscheiden.

  • Regel 6: Stellen Sie Ihre Einzigartigkeit und Andersartigkeit in den Mittelpunkt der Werbeaussage!

Um sich von den Konkurrenten abzuheben, müssen Sie Ihre Zielgruppe klar und unmissverständlich erklären: Dass bin ich, dafür stehe ich und das kann ich leisten!

  • Regel 7: Analysieren Sie Ihre bisherigen Marketing- und Werbeaktivitäten!

Eine detaillierte Analyse Ihrer bisherigen Marketing- und Werbeaktivitäten erleichtert es Ihnen einen Überblick von Erfolg und Misserfolg zu erhalten.

Mehr rund um Marketing und Kommunikation finden Sie in „Digitaler Dialog – Welchen Einfluss haben die Neuen Medien auf die Vermarktung?“ geschrieben von Daniela Bah. Sie können dieses eBook kostenlos von bookboon.com herunterladen.

Digitaler Dialog“ – Zum Gratis Download