Work-Life-Balance erreichen: So vermeiden Sie Stolperfallen
„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn sich etwas ändert. Aber ich weiß, dass sich etwas ändern muss, damit es besser wird.“ (Georg Christoph Lichtenberg)
Angesichts der wachsenden Arbeitsintensität und dem damit verbundenen Anstieg gesundheitlicher Probleme ist das Thema Work-Life-Balance heutzutage in aller Munde. Denn sobald das Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben unausgewogen ist, leidet die eigene Leistungsfähigkeit – und auch die eigene Zufriedenheit – darunter. Also gilt es, Maßnahmen zu treffen, damit die eigene Gesundheit langfristig erhalten bleibt. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Wie gelingt es trotz der hohen beruflichen Anforderungen, ein funktionierendes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben zu finden? Auf dem Weg dahin lauern zahlreiche Stolperfallen. Im Folgenden finden Sie Tipps und Tricks, wie Sie diese vermeiden!
Veränderungen sind tückisch
Die meisten Menschen stehen Veränderungen eher skeptisch gegenüber; manchmal sind diese sogar angstbesetzt. Das erfüllt durchaus eine Schutzfunktion: Natürlich sollte man sich nicht einfach blindlings in irgendwelche Aktivitäten stürzen.
Das hat allerdings häufig zur Folge, dass man (mehr oder weniger unbewusst) zu Vermeidungsstrategien neigt und Gründe sucht, warum eine Veränderung nicht glücken kann. Vielleicht will man sich auch nicht den Folgen eines möglichen Scheiterns aussetzen. Fehlende Disziplin und mangelndes Durchhaltevermögen sind zwar menschlich, doch muss man sich dessen bewusst sein, dass man selbst seines Glückes Schmied ist. Die Motivation zur Veränderung kann nur von innen kommen, da gibt es keine weiteren Tricks.
Stolperfalle #1: Die Gummiwand
Wenn es darum geht, etwas Neues zu wagen, müssen wir dafür zwangsläufig unsere Komfortzone verlassen. Bei dem Versuch, aus unserem gemütlichen Wohnzimmer herauszutreten, stoßen wir an eine Gummiwand, die uns vor all dem schützen soll, was dort draußen lauert. Wir sehen zwar auf der anderen Seite das mögliche Ziel, aber der Widerstand, den die Gummiwand bietet, scheint außerordentlich viel Energie zu kosten.
Tipp: Machen Sie sich bewusst, dass Sie gerade an eine solche Wand stoßen und fragen Sie sich ehrlich, ob Sie wirklich nicht hindurchgehen wollen. Lassen Sie sich von Ihren Vermeidungsstrategien von Ihrem Ziel abhalten oder tun Sie den entscheidenden Schritt? Es ist wichtig, dass Sie eine bewusste Entscheidung treffen.
Stolperfalle #2: Negative Einstellung
Häufig ist es auch unsere innere Überzeugung, die gegen uns arbeitet und uns im Wege steht. Wenn wir fest davon überzeugt sind, dass wir nicht in der Lage sind, eine Veränderung erfolgreich umzusetzen, wirkt das wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Denn es ist unwahrscheinlich, dass man die nötige Lösungsenergie aufbringt – auch bei Rückschlägen und Misserfolgen – wenn man nicht an die generelle Umsetzbarkeit glaubt.
Tipp: Glauben Sie an sich selbst und daran, dass Ihr Vorhaben realistisch ist, Sie die nötigen Fähigkeiten zur Umsetzung mitbringen und es zu Ihren Zielen passt. Richten Sie Ihre Energie auf die Lösung, nicht auf das Problem.
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