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6 Wege, wie Sie Ihre Ziele wirklich erreichen

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Dies ist ein Gastbeitrag von Bookboon Autor Ralph Brown.

Manches, das wir einfach angenommen oder in Selbsthilfebüchern gelesen haben funktioniert. Vieles davon aber nicht. Hier ist meine Auswahl von dem, was funktioniert – meine top sechs. Lesen Sie sie und erleben Sie das beste Jahr – das allerbeste.

 

 

1.    Seien Sie der Kapitän Ihres Schiffes

Das ist einer der wichtigsten Punkte. Der Unterschied zwischen Kapitän sein oder ein Schiff, das im Meer herumschippert. Behandeln Sie es als eine Wahl, Ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Das kann eine sehr fordernde Disziplin sein, aber es ist fundamental.

Selbst wenn wir manche Ereignisse in unserem Leben nicht kontrollieren können, können wir unsere Einstellung dazu kontrollieren. Sind Sie ein Opfer oder ein Kämpfer?

2.    Arbeiten Sie an Ihrer Willenskraft

Glukose ist der Antriebsstoff Ihres Gehirns und alles, was Ihren Glukosespiegel reduziert, reduziert gleichzeitig Ihre Willenskraft. Sicher, Zielstrebigkeit ist hilfreich, aber Recherchen zeigen auf, dass die Obsession für ein bestimmtes Ziel keine effektive Strategie darstellt. Die Einstellung, dass das Erreichen unseres Ziels uns wertvoller oder glücklicher macht, hilft genauso wenig. Unseren Glukosespiegel aufrechtzuerhalten dagegen hilft.

Arbeitet Ihr Gehirn daran, sie auf dem Diät- oder Trainingsplan zu halten, frisst es die Glukose auf. Alles, was Ihren Glukosespiegel oben hält, erhält auch Ihre Willenskraft aufrecht. Eine gesunde Diät hilft, offensichtlich, aber genauso funktioniert es mit ausreichend Schlaf und regelmäßigem Sport.

Ein paar einfache Strategien können uns dabei helfen, unsere wertvollen Glukosereserven aufrechtzuerhalten.

Wir können schwierige Entscheidungen auf Zeiten legen, zu denen wir erholt und satt sind.

Wir können das Symbol deaktivieren, das uns auf gerade eingegangene, verlockende Mails hinweist.

Sollten wir auf ein Ziel hinarbeiten, können wir dieses „werde ich / werde ich nicht“ ausblenden. Sport? Platzieren Sie Ihre Fitnessstudio Montur auf dem Boden, sodass Sie sie im Blick haben und stellen Sie den Wecker so weit weg, dass Sie ihn vom Bett aus nicht erreichen können.

 

 

 

3.    Entwickeln Sie Systeme, nicht einfach nur Ziele

Ziele sind gut. Systeme besser.

Die Erfolgreichsten konzentrieren sich auf die Schritte, die zum Ziel führen. Gestalten Sie die Handlungen erbarmungslos und Sie erhalten ein System.

10 Kilogramm abzunehmen ist ein Ziel. Unsere Diät aufrechtzuerhalten und montags, mittwochs und freitags ins Fitnessstudio zu gehen, auch wenn wir keine Lust haben, ist ein System. Das Bild einer Yacht am Kühlschrank ohne einen Plan, wie man dazu kommt, ist nicht mal ein Ziel. Das ist eine Fantasie.

 

 

 

4.    Eignen Sie sich eine wachstumsorientierte Denkweise an

Denkweisen sind nicht einfach nur positiv oder negativ.

Carol Dweck, Psychologieprofessorin an der Stanford Universität hat Denkweisen über mehrere Jahr studiert. Und ihre Forschungsergebnisse sind sehr entscheidend, wenn wir dieses Jahr wirklich zu unserem besten machen wollen.

Verfügen Sie über eine wachstumsorientierte Denkweise, so betrachten Sie das Leben als eine Reihe von Möglichkeiten, etwas zu lernen. Sie regen sich vielleicht auf, wenn Sie Rückfalle erleiden, aber Sie betrachten diese als unumgänglich und glauben, sie definieren Sie nicht.

Menschen, mit fester Denkweise glauben, dass wir entweder talentiert sind oder eben nicht. Versagen stellt für die Identität einer talentierten Person eine Gefahr dar. So ist die Praxis, denn talentierte Personen haben es ja nicht nötig, zu praktizieren. Das Ergebnis? Menschen mit fester Denkweise entwickeln ihre Fähigkeiten nicht weiter. Sie sind großen Herausforderungen eher abgeneigt. Sie könnten an Rückschlägen zerbrechen.

Eine wachstumsorientierte Denkweise ist eine aktive Wahl. Wir können wählen, es zu einem Mittelpunkt zu machen, neue Herausforderungen willkommen heißen, die Gelegenheit genießen, aus Rückschlägen zu lernen und ignorieren, was andere Menschen glauben könnten.

 

 

 

5.    Entwickeln Sie einen gesunden Pessimismus

Optimismus hat eine dunkle Seite.

Es ist natürlich gut, einen Sinn für Hoffnung oder Vertrauen zu haben, dass wir alle unsere Ziele erreichen können. Zu viel Optimismus allerdings macht Ziel-Sucher weniger belastbar. Sie können daran zerbrechen, sollten Sie einmal Rückschläge erleben.

Halten Sie Ihrem generellen Gefühl der Hoffnung die Waage, damit Sie mit gesundem Pessimismus ihr Ziel erreichen können.

Ein Beispiel?

Forscher machten eine Studie über Frauen, die keinen Sport betrieben aber wussten, dass sie es tun sollten. Die Hälfe wurde daran erinnert, was der Sport für Vorteile bringt. Die andere Hälfte wurde gebeten sich vorzustellen, was Sie davon abhalten könnte, ihr Ziel – nämlich regelmäßig Sport zu machen –zu erreichen. Das ist der Pessimismus. Das ist der wichtigste Punkt. Sie wurden dann gebeten, eine Strategie zu entwickeln, wenn sie anfingen zu denken „Heute bin ich zu beschäftigt“ oder „Ich hab zu viel Stress – ich geh morgen“. Vier Monate später machten die Frauen, die etwas Pessimismus angewandt hatten, doppelt so viel Sport wie die andere Hälfte.

 

 

6.    Entwickeln Sie Selbstmitleid

Das werden Sie nicht in einem Standard Selbsthilfebuch lesen.

Okay, wir erwarten ja nicht, dass sie gleich in Selbstmitleid zerfliessen, aber seine Sie doch netter zu sich selbst: Wenn Sie Ihren Aktionsplan nicht einhalten können, behandeln Sie mit sich selbst wie ein mitfühlender Freund, der den Fehler akzeptiert, ohne darüber zu urteilen, und Sie wieder zurück auf die Spur bringt. Die Forscher haben gezeigt, dass das eine viel effektivere Strategie ist, als Selbstkritik, Schuld oder Scham. Sie können Selbstmitleid für jedes Ziel anwenden.

Zwei Forscher baten Frauen auf Diät, sich einen Donut auszusuchen (das machte sie mitschuldig am Rückfall auf dem Weg zu ihrem Ziel, Gewicht zu verlieren). Der Hälfte der Frauen gaben Sie eine mitfühlende Nachricht mit auf den Weg. „Jeder knickt mal ein… Ich denke nicht, dass es einen Grund gibt, sich deswegen schlecht zu fühlen“. Später haben sie alle zu einem „Geschmackstest“ von Süßigkeiten eingeladen. Und die Frauen, die eine mitfühlende Nachricht erhalten hatten, haben weit weniger Süßigkeiten gegessen als die anderen.

Warum sollte man guten Gehirn-Antriebsstoff mit Selbstkritik, Schuld oder Scham verschwenden? Akzeptieren Sie den Fehler und bestehen Sie darauf, wieder zurück auf die Spur zu kommen. Da ist gar nichts Weiches dran.

Wenn Sie lesen, was die Forscher damit ans Tageslicht brachten, ist es einfach zu denken, das sei einfach gesunder Menschenverstand. Ich wusste es. Das ist die Falle.

Wenige Menschen können die bewiesenen Techniken auflisten. Noch weniger machen den besten Gebrauch davon – machen sie zum Mittelpunkt ihres Lebens und nutzen jede Gelegenheit, sie einzubringen.

Über den Autor: Ralph Brown ist Redner, Trainer und Schriftsteller in der Erfolgswissenschaft. Seine Firma, Skillset New Zealand, ist spezialisiert auf die Fähigkeiten, die die Menschen effektiver in ihrer Arbeit machen. Lesen Sie sein eBook „The Village That Could“ auf bookboon.com.

 

 

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