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Zeitmanagement – Was tun gegen Zeitdruck?

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Dieser Artikel basiert auf dem kostenlosen eBook „Zeitmanagement – nicht nur für Golfer“

Stehen Sie ständig unter Zeitdruck? Wollen Sie etwas daran ändern? Die Antwort darauf ist das systematische und disziplinierte Planen Ihrer Zeit. Die Rede ist von dem sogenannten Zeitmanagement.

Gutes Zeitmanagement muss man lernen und immer wieder perfektionieren. Das geht nicht von heute auf morgen und auf die Schnelle. Es ist eine Aufgabe fürs Leben mit permanenter Wiederholung im Sinne von „Lebenslanges Lernen“. Wie bei so vielen Dingen im Leben, man muss auch beim Zeitmanagement an sich arbeiten. Dies ist unabhängig davon, dass Zeitmanagement generell eine Frage der Organisation und der Selbstdisziplin ist.

Lassen Sie sich davon nicht entmutigen und starten Sie noch heute damit, mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben – ob nun beruflich oder privat – zu reservieren. Die ausgebildete Qualitätsmanagementbeauftragte, Datenschutzbeauftragte und Projektmanagerin Regina Mühlich zeigt Ihnen, wie Sie Zeitdruck aktiv bekämpfen können. Probieren Sie es aus!

 

Lassen Sie Druck aus dem Ventil

Ich gebe zu, je mehr Druck ich habe, desto besser kann ich mich konzentrieren, desto effektiver arbeite ich – meine gefühlte Einschätzung, Ihre auch? Aber zu viel Druck bringt uns nicht wirklich vorwärts und löst Stress aus. Jetzt könnten wir natürlich vortrefflich über die Vorteile von positivem und negativem Stress diskutieren – vielleicht aber doch besser in einem meiner nächsten Bücher. Beim Thema „Zeitmanagement“ ist Stress eher kontraproduktiv, kurzum: Stress bringt die Planung durcheinander.

 

Ein paar Tipps wie Sie Druck aus dem Ventil lassen können, um Ihre Zeit besser managen zu können:

  • Prioritäten setzen: Wenn man weiß, was man zuerst erledigen soll, d. h. was das Wichtigste ist, braucht man sich am Ende des Tages kein schlechtes Gewissen einzureden, man hätte zu wenig getan. Bei Dingen von geringerer Priorität die man nicht erledigt hat, macht man sich derartige Gedanken nämlich erst gar nicht.
  • Hektik bremsen: Geschäftig sein bedeutet, die Zeit ist prall gefüllt mit verschiedenen Verpflichtungen. Geschäftig heißt aber auch, nicht produktiv sein. Erledigen Sie Ihre Dinge ohne Hektik, Sie sind ja nicht auf der Flucht. Und, in der Ruhe liegt die Kraft.
  • Prioritäten festhalten: Schreiben Sie auf, was Sie derzeit belastet und was getan werden muss, damit es wieder effizienter und leichter für Sie wird. Tun Sie es! Und nehmen Sie sich die Zeit dafür. Und wenn Sie die Dinge erledigt haben, streichen Sie diese auf Ihrer Liste dick durch. Das ist ein tolles Gefühl, wenn man, kurz vor Feierabend, auf die Liste schaut und 14 dicke Linien sieht und ganz unten, am Ende steht nur noch ein unerledigter Punkt…. Keine Angst, dieser erledigt sich in der Regel über Nacht nicht von alleine. Packen Sie ihn – mit der richtigen Priorität – auf die Liste für den nächsten Tag.
  • Setzen Sie sich auf Platz 1: Gesundheit, Bewegung, richtige Ernährung, ausreichend Schlaf, gute Gespräche mit Freunden, eine Runde auf dem Golfplatz – nur wenn Sie sich gesund und wohl fühlen, verlieren falsche Prioritäten ihren Stellenwert – und die wichtigen gewinnen.
  • Lassen Sie sich helfen: „Last“ mit anderen teilen. Sie haben Mitarbeiter, Fachleute, welche ihren Job beherrschen und auch wenn es vielen Managern und Chefs schwer fällt, das zu glauben, oft auch besser als man selbst. Denn dafür hat man sie eingestellt. Aber ich glaube, das habe ich bereits erwähnt.
  • Prioritäten im Kalender verankern: Ambitionierte Ziele und wichtige Aufgaben verlangen nach viel Zeit. Je größer die Herausforderung, umso mehr Zeitanteile müssen für die Erledigung bereitgestellt werden. Den größten Teil beanspruchen aber leider in der realen Welt Routinen – und vor lauter Reagieren verlieren Sie die wirklich wichtigen Ziele aus den Augen. Schreiben Sie sie auf, damit Sie Ihre wichtigen Ziele nicht aus den Augen verlieren.

 

Sie sind der Chef und Sie sollten mit gutem Beispiel vorangehen, dazu gehört auch, sich kompetent unterstützen zu lassen und zu delegieren. Mitarbeiter, die im Büro wie aufgescheuchte Hühner herumrennen, nur genervt und gestresst wirken, können jeden noch so langjährigen und zuverlässigen Bestandskunden vertreiben.

Reservieren Sie sich Zeit, ganz bewusst und regelmäßig – für sich, fürs Nachdenken, für …………

Und sollten Sie einmal zu viel Zeit für etwas reserviert haben und/oder Ihnen Zeit übrig bleiben, dann suchen Sie nicht gleich nach einer offenen und neuen Aufgabe. Packen Sie stattdessen Ihren Golfschläger und nutzen Sie die Zeit für „Office Putting“. Ihr Geschäftspartner wird beim nächsten Treffen im Golfclub staunen – über Ihr Handicap. Ihre Mitarbeiter auch – über Ihre Ruhe bei der nächsten Vorbereitung für den nächsten Angebots-Pitch.

 

Weitere Zeitmanagement-Tipps von Regina Mühlich finden Sie in ihrem kostenlosen eBook „Zeitmanagement – nicht nur für Golfer“. Das Buch können Sie kostenlos auf bookboon.com oder gleich hier herunterladen.