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Positives Denken funktioniert – Auch bei Ihnen

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Dieser Artikel basiert auf dem kostenlosen eBook „Sich selbst managen“

Was Sie denken und wie Sie denken hat immer eine Auswirkung auf Ihr Gefühl. Ihr Wille entscheidet über die Gedanken, die er zulässt und somit ins Unterbewusste lässt und dort entstehen dann die Gefühle. Ihre Gedanken entscheiden über alle Ergebnisse. Positives Denken ist daher nicht nur eine Floskel, es ist eine Notwendigkeit, damit Sie Ihre Ziele erreichen. Mit zielgerichtetem Denken stellen Sie die Weichen Ihrer Gefühle. Gefühle können Sie verstärken oder abklingen lassen.

Wie Sie Ihre Gefühlswelt und damit Ihr Leben und Ihre Karriere positiv „umpolen“ können, erklärt Ihnen der Motivationstrainer, Keynote-Speaker und Trainer Antony Fedrigotti in diesem Artikel. Reinschauen lohnt sich!

Bewusst positive Gefühle verstärken

Wenn Sie sich ein positives Gefühl bewusst machen und dieses verstärken wird es automatisch ein Teil von Ihnen. Genauso passiert es auch mit einem negativen Gefühl. Normalerweise sind wir so konditioniert, dass wir negative Gefühle immer und immer wieder zulassen, durchleben und sogar durch Ärger verstärken.

Bei positiven Gefühlen sind wir etwas großzügiger. Wir pflegen und programmieren sie selten bewusst. Wir nehmen sie wahr und gehen dann zur Tagesordnung über. Dies können Sie mit Ihrem Willen ändern. Wenn Sie sich bewusst vornehmen in Zukunft mehr und mehr positive Gefühle zu verstärken, dann möchte ich Ihnen eine wunderbare und wertvolle Methode vorstellen.

Schreibe Sie eine neue und bessere Geschichte

Die Worte die Sie wählen können Sie gezielt nutzen, um über den logischen Verstand eine neue Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die den Tatsachen entspricht und ein gutes Gefühl erzeugt.

Hierzu ein Beispiel. Sie möchten in Ihrer Firma aufsteigen und ärgern sich, weil Sie bei der letzten Beförderung übersehen wurden. Nun wissen Sie ja, dass jedes Mal, wenn Sie sich über das Ereignis ärgern, Sie in Resonanz mit dem gehen was Sie nicht wollen. Nicht versteht Ihr Unterbewusstsein nicht, es versucht das ins Leben zu ziehen, was Sie fühlen, nicht was Sie wollen. Ärger zieht somit mehr Ärger an. Daher empfehle ich Ihnen eine neue Geschichte zu schreiben und diese ganz gezielt auswendig zu lernen, damit Sie sie jederzeit wiederholen können.

Eine mögliche neue Geschichte:

„Mir gefällt die Tatsache in den letzten Jahren so viel erreicht zu haben. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass dies vielen Menschen aufgefallen ist. Mir gefällt die Vorstellung in naher Zukunft die neue Position zu erreichen und ich weiß, dass ich dazu qualifiziert und fit bin. Es fühlt sich gut an, sich schon in dieser Position zu sehen und ich erfreue mich daran in meiner Arbeit so gut zu sein, dass das Beste auf mich zukommt. Ich weiß, dass ich nicht mehr als das Beste geben kann und das tue ich jeden Tag. Es ist wunderbar zu sehen, wie allen meine Kompetenz und mein Fleiß bewusst auffallen und ich als glänzendes Vorbild eine hervorragende Arbeit ausführe. Ich bin dankbar diese oder eine bessere Position zu bekommen und mich voll und ganz einbringen zu können.“

So oder ähnlich können Sie eine Geschichte schreiben die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Schaffen Sie sich viele gute kurze Geschichten, die Ihr Leben bereichern und Ihre Gefühle aufbauen, Sie managen sich damit in den Zustand, den Sie sich wünschen und das Leben wird antworten.

Wann immer Sie sich in einen guten Zustand bringen, und das Gefühl bekommen etwas in die Tat umzusetzen, sollten Sie das auch zügig ausführen. Denn Bewegung schafft Emotion und Emotion setzt in Bewegung. Sich selbst managen bedeutet zu Handeln wenn die Zeit dafür da ist und nicht  abzuwarten.

Motivation entsteht durch Leidenschaft

Die beste Art der persönlichen Motivation ist, wenn Sie dem Ruf Ihres Herzens folgen. Motivation können wir auch definieren als „Motiv zur Aktion“. Sie haben in Ihrem Inneren ein ganz klares Motiv warum Sie etwas tun oder nicht tun. Dauerhafte Motivation ist dann möglich, wenn Sie von einer höheren Idee leidenschaftlich getragen werden, wenn Sie begeistert sind, von dem was Sie tun.

Trotz alledem, auch wenn Sie Ihren Beruf lieben, es wird Zeiten geben, da werden Sie nicht motiviert sein, Sie werden keine Lust und vielleicht überhaupt kein gutes Gefühl haben. Genau hier unterscheidet sich der Sieger vom Verlierer. Der Verlierer geht danach ob er Lust hat. Der Sieger handelt leidenschaftlich und will ein Ziel erreichen und handelt auch dann, wenn er keine Lust hat. Ein Sieger verpflichtet sich das Beste zu geben, egal wie seine Stimmung ist.

Manche Menschen glauben es gibt eine Abkürzung zum Erfolg. Daher zeigen Sieger Charakterstärke und ziehen das durch, was sie sich vorgenommen haben. Sie warten nicht auf Motivation, Sie sorgen für Motivation. Erfolgreiche Menschen managen auch ihre Motivation. Positive Emotionen müssen genauso zur Gewohnheit werden wie vorher möglicherweise negative Emotionen. Nisten sich die positiven Emotionen nicht in die Charakterstärke ein, führt dies zu einer Leere, einem Ausbrennen und an einem Mangel an Authentizität. Positive Geschichten können hier viel bewegen.

Was Sie sofort tun können: Nutzen Sie immer wieder kleine positive Geschichten, um sich in einen guten Gefühlszustand zu bringen. Mir gefällt die Vorstellung dass…

Mehr in Sachen Selbstmanagement finden Sie in dem kostenlosen eBook „Sich selbst managen“ geschrieben von Antony Fedrigotti.

Downloaden Sie das gratis eBook „Sich selbst managen