Mitarbeiter motivieren ist kein Hexenwerk
Seine Teammitglieder und MitarbeiterInnen zu motivieren ist kein Hexenwerk. Am besten geht man von sich aus, gemäß der Goldenen Regel „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
Man spricht von insgesamt neun demotivierenden Verhaltensweisen. Hier 7 – 9, die letzten drei die es gilt zu vermeiden:
7.Keine transparenten Entscheidungen
Führungskräfte, die alle Entscheidungen einsam fällen und durchsetzen, vermitteln den Mitarbeitern, dass diese für sie „unwichtig sind“ und „nicht dazugehören“.
Die Folge: Die Mitarbeiter revanchieren sich mit Gleichgültigkeit.
8. An Erfolgen nicht teilhaben lassen
Mitarbeiter, die immer nur erleben, dass ihnen Misserfolge persönlich angelastet werden („finger pointing“), bei Erfolg aber die Führungskraft „die Lorbeeren erntet“, werden über kurz oder lang kaum mehr freiwillig ihre ganze Schaffenskraft in das Team einbringen.
9. Verletzende Urteile
Kein Mensch ist vor Fehlern und falschem Verhalten gefeit. Nicht jeder Führungskraft gelingt es, im Eifer der Situation nur sachbezogene Kritik zu äußern und allgemeine Werturteile zu vermeiden. Persönliche verbale Angriffe verletzen aber nicht nur, sie wirken auch wenig vertrauensfördernd auf die Zusammenarbeit.
Zugegeben Mitarbeitermotivation ist nicht immer einfach und eine große Herausforderung für jede Führungskraft. Die Vermeidung von Demotivation ist sicherlich auch kein Garant für (hoch) motivierte Mitarbeiter – aber es ist eine einfache und unterstützende Möglichkeit.
Ich wünsche Ihnen allzeit motivierte Mitarbeiter.
Zur Autorin: Regina Mühlich ist Inhaberin des Beratungsunternehmens AdOrga Solutions. Die Managementberatung berät und unterstützt klein- und mittelständische Unternehmen aller Branchen. Die Schwerpunkte sind Datenschutz, Compliance, Qualitätsmanagement, Prozessoptimierung und Projektmanagement. Regina Mühlich ist Dozentin an der Hochschule Furtwangen, TÜV Akademie Rheinland sowie Handwerkskammer München. Lesen Sie auf bookboon.com ihr eBook “Zeitmanagement – nicht nur für Golfer“.