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Die Formel für erfolgreiche Newsletter! Nicht verpassen!

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Dieser Artikel basiert auf dem kostenlosen eBook „Bekannt werden mit Online-PR“

Die Kommunikationsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren stark erweitert. Beziehungen aller Art werden zunehmend über das Internet geknüpft und gepflegt. Und rund 60 Millionen Deutsche sind bereits online (vgl. Stat. Bundesamt 2011). So bieten sich nun großen wie kleinen Unternehmen vielfältige Chancen, das weltweite Web als Marketing-Plattform für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Social Media ist dabei in aller Munde, aber auch alt bewährte Instrument wie der Newsletter eignen sich nach wie vor, aktiv auf Ihre Interessenten und Kunden zuzugehen. Was Sie bei dieser Form des Email-Marketings beachten sollten, erklärt Ihnen Brigitte Kalkbrenner, Geschäftsführerin der Kalkbrenner-Unternehmensberatung.

Warum Sie Newsletter versenden sollten

Der große Vorteil eines eigenen Newsletters ist, dass Sie damit mit nur geringen Streuverlusten den Kontakt zu Ihren Interessenten und Kunden aufrecht halten können. Der Newsletter ist ein einfaches Mittel, um Ihren Kunden und Interessenten im Gedächtnis zu bleiben. Sie können damit Vertrauen aufbauen und Ihr Unternehmen als Marke verankern. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass manche Interessenten zunächst ein, zwei Jahre nur den Newsletter lesen und sich dann plötzlich melden, um Produkte oder Dienstleistungen nachzufragen.

Da Sie den Newsletter nur an Personen versenden dürfen, die diesen vorher angefordert haben, ist beim Aufbau des Newsletters nicht nur der Inhalt, sondern auch die Gewinnung von Abonnenten eine Herausforderung.

Die äußere Form entscheidet, was gelesen wird

Beim Überfliegen des Posteingangs öffnet ein Abonnent erfahrungsgemäß nur diejenigen Newsletter, die am interessantesten klingen. Dies zeigt, wie entscheidend die Formulierung der Betreffzeile ist. Sie bestimmt über Öffnung oder Löschung der gesamten E-Mail und sollte deshalb sehr sorgfältig formuliert werden. Wenn Ihr Newsletter die erste Hürde genommen hat und in die Kategorie „interessant, wird geöffnet“ fällt, ist als Nächstes das Eröffnungslayout mit den angekündigten Themen ausschlaggebend dafür, ob der Newsletter detaillierter gelesen wird.

Je attraktiver Sie diese Eröffnung gestalten, umso mehr Aufmerksamkeit wird sie erzielen. Wenn Sie dabei mit Bildern arbeiten, können Sie in kürzester Zeit einen positiven Eindruck erzeugen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Datei nicht zu groß wird, da Leser erfahrungsgemäß nicht viel Geduld aufbringen, wenn eine Datei längere Zeit zum Öffnen braucht.

Machen Sie es Ihrem Leser bequem

Das Eröffnungsbild des Newsletters ist seine Titelseite. Hier stehen verschiedene Inhaltsüberschriften, die groß, gut lesbar und schnell zu erfassen sein sollten. Ein kurzer Teaser von höchstens 250 Zeichen inklusive Leerzeichen zu den Überschriften sollte auf das Thema neugierig machen und den Leser dazu animieren, den Text weiterzulesen. Am Ende des Teasers sollte ein Call-to-Action-Element stehen, das dem Leser konkrete Anweisungen gibt, was er jetzt tun soll. Beispielsweise auf das Element „Beitrag hier weiterlesen“ klicken, um auf eine verlinkte Webseite zu gelangen.

Viele Newsletter haben den Link gleich in der Überschrift enthalten und kein eigenes Call-to-Action-Element angegeben. Hier muss der Leser erst aktiv suchen, bis er den Link erkennt und zu seinen weiteren Informationen kommt. Das kann sehr leicht dazu führen, dass er sich nicht darum bemüht, sondern einfach wegklickt. Deshalb sollten sie es Ihrem Leser so einfach wie möglich machen, in Ihrem vollständigen Newsletter zu landen, und mit Call-to-Action-Elementen arbeiten.

Apropos vollständig: Der Newsletter sollte nicht zu umfangreich sein. Bieten Sie mehrere Themen an, die auf der Titelseite mit dem Teaser beginnen und führen Sie diese dann weiter aus. Mehr als zwei bis drei DIN A4-Seiten sollte der gesamte Newsletter nicht umfassen. Schreiben Sie in einem eigenen unverwechselbaren Stil und bieten Sie sinnvolle Informationen und Anregungen, die für Ihre Leser auch wirklich nützlich sind.

Wie Sie Abonnenten gewinnen

Die eigene Website ist auf jeden Fall ein wichtiger Platz, den Newsletter anzubieten. Interessenten, die sich mit Ihrer Website befassen und mehr zu Ihrem Thema wissen wollen, können sich gleich eintragen. Machen Sie es Ihren künftigen Abonnenten so einfach wie möglich. Je weniger Daten angegeben werden müssen, umso leichter fällt es den meisten, sich einzutragen. Sie benötigen nicht viele Informationen, es genügen der Name und die E-Mailadresse.

Viele Newsletterversender bieten für die Eintragung Geschenke wie ein PDF mit Tipps, ein E-Book oder ein Video an, um die Interessenten zur Anmeldung zu bewegen. Diese laufen natürlich Gefahr, dass der Leser nur das Geschenk möchte und am Newsletter nicht wirklich interessiert ist. Probieren Sie beides aus, z. B. mit einer speziellen Landingpage, auf der für den Newsletter ein Geschenk angeboten wird. Sie können dann genau feststellen, wie Sie leichter Abonnenten gewinnen und welche Ihnen länger treu bleiben.

Die Eckpunkte eines Newsletters

  • Sorgfältige Formulierung der Betreffzeile
  • Bildelemente im Eröffnungslayout
  • Überschriften groß, gut lesbar, schnell erfassbar
  • Teaser mit maximal 250 Zeichen
  • Call-to-Action-Element am Ende des Teasers
  • Umfang nicht mehr als zwei bis drei DIN A4-Seiten
  • Opt-In oder Double Opt-In-Verfahren anwenden
  • Abonnenten gewinnen mit und ohne Geschenk

Weitere Marketing- und PR-Instrumente, die Sie verwenden können, um Kunden zu gewinnen und zu halten, finden Sie im kostenlosen eBook „Bekannt werden mit Online-PR – Kleiner Hebel, große Wirkung“ geschrieben von Brigitte Kalkbrenner.

 „Bekannt werden mit Online-PR“ – Kostenloser Download