Sieben Mental-Techniken für mehr innere Stärke und Zufriedenheit
Mehr Stress als früher! Das ist heute zumindest der Eindruck vieler Menschen. Um mit den umfangreicheren Anforderungen und vermehrten Belastungen zu Recht zu kommen, braucht es Selbstmanagement-Kompetenzen jenseits von Selbstorganisation und Zeitmanagement. Das Konzept der Resilienz bietet hier einen bewährten und leicht gangbaren Lösungsweg, den jeder sofort und schnell umsetzen kann.
Was ist Resilienz?
Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandskraft. Sie ist die Fähigkeit, von Menschen, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern.
Kann man Resilienz lernen oder ist sie angeboren?
Die Antwort lautet „beides“. So gibt es einen genetisch bedingten Anteil. Bei besonders resilienten Personen sinkt der Pegel der Stresshormone nach einer Belastung rasch wieder. Damit erholen sich diese Personen schneller.
Zudem gibt es einen nicht genetischen Teil. Hierzu zählen in erster Linie soziale Kompetenzen und Beziehungen, kognitive Flexibilität, also die Fähigkeit, sich auf veränderte Umweltbedingungen flexibel einzustellen. Und schließlich gelten noch körperliche Fitness und das Wohlbefinden als Quell von Resilienz. Denn wenn das psychobiologische Wohlempfinden fehlt, ist es kaum möglich, mentale Stärke und geistige Widerstandsfähigkeit zu entwickeln.
Was zeichnet resiliente Menschen aus?
Resiliente Menschen haben ein positiveres Selbstbild, gehen Probleme aktiver an und verfügen über ein soziales Netz. Auch ist zu beobachten, dass empathische Fähigkeiten bei ihnen ausgeprägter sind. Resiliente Menschen sehen zudem in höherem Maße einen Sinn in dem, was sie erleben. Sie betrachten Krisen und Herausforderungen eher als erklärbar und glauben, genug Ressourcen zu besitzen, diese zu bewältigen. In der Folge sind diese Menschen in höherem Maße stressresistent.
Resilienz trainieren: 7 Kompetenzen, die stark machen
Mit Resilienz werden insbesondere sieben Faktoren verbunden, die als Mental-Technik trainiert werden können:
- Akzeptanz
- Optimismus
- Lösungsorientierung
- Opfer-Grundhaltung verlassen
- Verantwortung übernehmen
- Soziale Netzwerke aufbauen
- Zukunft planen
So kann beispielsweise der Faktor „Verantwortung übernehmen“ trainiert werden, indem man im Alltag bewusst auf Formulierungen wie z.B. „Ich muss …!“ achtet. Wie wäre es, wenn Sie diese bewusst durch „Ich möchte …!“ ersetzen. Das funktioniert auch mit dem Satz „Ich kann nicht …!“ Diese Formulierung könnte man durch „Ich möchte nicht …!“ ersetzen.
Ist Resilienz also das Wundermittel gegen Stress
Resilienz ist nichts Magisches, ähnlich einem Talent, mit dem manche glücklich gesegnet sind. Resilienz ist unsere psychische Widerstandskraft und kann entwickelt und verbessert werden.
Aber Resilienz ist auch keine Superhelden-Kraft, die uns unbesiegbar macht. Die uns vor allem schützt, was uns im Leben an Widrigkeiten begegnen wird. Aber sie wird ein hilfreiches Werkzeug sein, wenn wir diesen Lebensumständen begegnen. Resilienz wird helfen, diese Situationen (ein Stück besser) zu meistern.
Das Buch „Persönliche Resilienz stärken: raus aus der Stressfalle“ stellt dazu die Resilienz-Faktoren anschaulich und praxisorientiert dar und zeigt konkret einfache Übungen auf, mit denen die persönliche Resilienz individuell schnell gestärkt werden kann. Eine Anleitung für mehr Widerstandsfähigkeit gegen Stress, mehr mentale Stärke, optimale Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit bei umfangreichen Arbeitsbelastungen und hohen Leistungsanforderungen.
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