Eine Weihnachtsbotschaft
So unterschiedlich die Weihnachtsfeierlichkeiten in den verschiedenen Ländern auch ausfallen mögen, im Kern sind sie doch gleich: Weihnachten ist die Zeit der Familie, der Nächstenliebe und des Mitgefühls. Tugenden wie Großzügigkeit, Wohlwollen, Freundlichkeit und Brüderlichkeit leben gerade in dieser dunklen, kalten Jahreszeit wieder auf. Die Feier im Familienkreis stärkt die familiären Bindungen; durch die gemeinsamen Rituale und Traditionen entsteht ein Gefühl von Zusammenhalt und Zugehörigkeit.
Das Besinnen auf das, was uns wichtig ist – Zeit mit unseren liebsten Menschen zu verbringen – bringt uns Freude und ein Gefühl von Frieden und Sicherheit. Und ist es nicht gerade das, was Weihnachten ausmacht? Auch das Schenken und Spenden gehört zum Weihnachtsfest dazu und unterstreicht seine ganz besondere Bedeutung.
„Geben ist seliger denn nehmen.“
Diese Redewendung biblischen Ursprungs, ein Plädoyer für die Großzügigkeit, erinnert an den Wert von Altruismus. Daran, dass man weniger egoistisch sein und mehr an andere denken sollte. Auch wenn wir heutzutage nur allzu oft eine Ellenbogengesellschaft vorfinden, in der man vorwiegend auf sein eigenes Wohlergehen bedacht ist – jeder, der jemals geschenkt, gespendet oder geholfen hat und das nicht nur tat, um gut dazustehen, weiß: Geben ist wahrlich seliger denn nehmen.
Helfen macht glücklich.
Wie schon der Dalai Lama bemerkte, wird man nicht durch materielle Dinge glücklich, sondern indem man sich um das Wohlergehen anderer kümmert. Wie schön, dass es sich zudem noch positiv auf die Gesundheit auswirkt. Denn Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, einfach einmal mit anzupacken, wo es gebraucht wird – das alles schafft eine tiefe Zufriedenheit. Und mehr noch schafft es Verbindungen und Verständnis zwischen Menschen, baut Brücken auf und Vorurteile ab. Ohne diese Verbindungen, ohne Mitgefühl und Nächstenliebe, kann eine Gesellschaft nicht auf Dauer friedlich bestehen.
Weihnachten das Fest der Liebe ist, die jedem Menschen zuteil wird.
Darum ist nur gut und wichtig, dass die Weihnachtsgeschichte uns jedes Jahr aufs Neue daran erinnert, dass Weihnachten das Fest der Liebe ist, die jedem Menschen zuteil wird, unabhängig von seiner Herkunft und Hautfarbe. Diese Botschaft hat auch nach 2000 Jahren kein bisschen an Aktualität verloren. Vielleicht gibt sie dem ein oder anderen die nötige Hoffnung, dem kommenden Jahr mit Zuversicht entgegenzublicken und sich aktiv zu überlegen, wie man selbst etwas Gutes tun kann. Angefangen bei den Menschen, die einem am nächsten stehen. Denn für die können wir doch wirklich dankbar sein.
In diesem Sinne: Nutzen Sie die Zeit, die Sie mit Ihrer Familie haben und schaffen Sie sich besinnliche Momente voller Freude und Zuversicht. Genießen Sie den festlichen Lichterglanz und die gemütliche Stimmung im Kreis Ihrer Lieben.