In 5 Schritten zu einem wirksamen Online-Reputationsmanagement

„Es dauert 20 Jahre, sich einen guten Ruf zu erarbeiten, und fünf Minuten, um ihn zu ruinieren. Wenn man das im Kopf behält, wird man manches anders machen.“ – Warren Buffet

Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Seriosität und Reputation gehören zum wertvollsten Kapital einer Person oder Organisation. Ihre Online-Reputation bildet den Grundstein für Ihren beruflichen Erfolg, denn es ist häufig Ihre Internetpräsenz, die von anderen als Erstes wahrgenommen wird. 

 
95 % der Menschen konsultieren das Internet, bevor sie die Dienste eines Unternehmens in Anspruch nehmen und 72 % verlassen sich auf Online-Rezensionen. Ist Ihr Ruf geschädigt, entgehen Ihnen Gewinne und Chancen und es ist äußerst schwierig, die negativen Auswirkungen zu mildern und das entstandene Vertrauensdefizit zu beseitigen.

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Ihre Reputation, Marke oder Ihr Unternehmen vor digitalen Angriffen und dem damit verbundenen Risiko des (Online-)Rufmordes zu schützen. Das betrifft vor allem Organisationen und Personen, die relativ im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen, wie Unternehmer, Vorstandsvorsitzende, Politiker, Journalisten und Prominente, doch es gilt ebenso für alle anderen.

Online-Reputationsmanagement beinhaltet, dass Sie sich auf Ihrem Gebiet als zuverlässige Quelle etablieren und die relevantesten Ergebnisse zu Ihrer Organisation auf der ersten Seite einer Suchmaschine zu finden sind. Jeglicher negative Inhalt über Sie oder Ihr Unternehmen stellt ein erhöhtes Risiko dar, wichtige Chancen zu verpassen.

Die folgenden Schritte helfen Ihnen dabei, Ihren guten Ruf im Internet zu bewahren:

1. Kaufen Sie Ihre Domain-Namen

Indem Sie die relevanten Domains unter Ihrem Namen kaufen (z. B. auf GoDaddy.com), können Sie verhindern, dass andere Ihnen zuvorkommen oder diese in der Zukunft gegen Sie verwenden.
 

2. Googlen Sie sich

Suchen Sie bei Google und Google Bilder nach Ihrem Namen, um Ihre Ergebnisse zu überprüfen. Um den Überblick über neue Inhalte zu behalten, können Sie Google Alerts für Ihren Namen oder den Ihres Unternehmens einrichten, die Sie per E-Mail informieren.
 

3. Bauen Sie Ihre Medienpräsenz auf sozialen Netzwerken aus

Soziale Medien sind ein wirkungsvolles Mittel, um mehr Besucher auf Ihre Internetseite zu locken. Legen Sie Profile bei den wichtigsten sozialen Netzwerken an: Facebook, Twitter, LinkedIn, XING und Google+. Im Idealfall sollten Sie mindestens einmal die Woche neue Inhalte veröffentlichen – das können kurze Updates sein, Links, Bilder oder Artikel, die Ihnen gefallen. Unternehmen sollten analysieren, wie sie jede Plattform optimal nutzen können und welche sozialen Medien für ihre Zwecke am besten geeignet sind.
 

4. Erstellen Sie eine persönliche Website

Auf Ihrer Website können Sie ganz einfach alle wesentlichen Inhalte an einem Ort vereinen. Verfassen Sie dazu eine kurze Beschreibung über sich, geben Sie Kontaktinformationen an und fügen Sie auch Ihren Blog hinzu. Eine persönliche Website ist ein ausgezeichnetes Mittel, um potenzielle Interessenten zu den wichtigsten Informationen zu dirigieren.
 

5. Führen Sie einen Blog

Das Bloggen sollte ein zentraler Bestandteil Ihrer Online-Content-Marketing-Strategie sein, unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens. Durch das Teilen von interessanten Tipps in Blogeinträgen können Sie sich als Experte in Ihrer Branche positionieren und mit einflussreichen Personen in Kontakt treten, die Ihrer Karriere oder Ihrem Unternehmen förderlich sein können. Da Blogbeiträge über soziale Medien geteilt werden können, kann dadurch auch der Traffic auf Ihrer Website gesteigert werden.

 
Indem Sie Ihre eigenen Inhalte erstellen und Ihre Profile optimieren, können Sie nachteilige Ergebnisse auf die dritte Seite der Suchtreffer verlagern.
 
Weitere Informationen zu Online-Marketing-Strategien und den effizienten Einsatz sozialer Medien finden Sie in Stavros Papagianneas eBook Powerful Online Communication.

Den ersten Teil der Blog-Serie finden sie hier: 4 praktische Tipps für eine erfolgreiche Krisenkommunikation.

 
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