Offline oder Online, in der Kundenkommunikation scheint es en vogue zu sein, Kunden ungefragt zu duzen. Marketingabteilungen kennen wohl keine Alternative mehr.Dieses Gebaren gründet sich vermutlich auf einem kulturellen Missverständnis, nämlich dass man sich in englischsprachigen Ländern duzen würde. Das wiederum schließt man daraus, weil man mitbekommt, dass Menschen sich mit Vornamen ansprechen – auch geschäftlich.Die Ungefragt-Duzer sind sich der Tragweite ihres Handelns selten bewusst. Daher geht es im Beitrag um die Frage: Was erhofft man sich davon und was bewirkt man tatsächlich?
Über den Autor
Von Mittelstand bis Großkonzerne: Über 25 Jahre Beratungserfahrung als (Investment-) Banker und B2B-Key-Account- und Vertriebsmanager.CEO einer mittelständischen Großhandels- und Logistikfirma. Coach, Business Coach, Lehrbeauftragter der Fachhochschule Schmalkalden (Personalmanagement, Kommunikation).Seit 2011 selbstständig als Unternehmer-Sparringspartner & Co-CEO auf Zeit: Faktor-Mensch-AuskennerVerborgene-Ursachen-Identifizierer Abläufe-Aufeinander-Abstimmer