In diesem Beitrag geht es um die sichtbaren Folgen eines falschen Umgangs mit dem Thema „Komplexität“ in Unternehmen: Das Außer-Acht-Lassen des menschlichen Faktors und das Denken in Periodenschablonen. Simplifizierung und Aktionismus im Makro-Management treffen somit auf Detailverzettelung, Silodenken und Abteilungs- bzw. Bereichsegoismen im Mikro-Management. Wie hilft hier das Denken in Einzelprozessen und Wechselwirkungen weiter und welche menschliche Gabe hilft uns, einen Überblick über die wichtigsten Wechselwirkungen zu bekommen, um Komplexität in Unternehmen managen zu können?