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Der Kommunikations-Spezialist als Coach

Vermittlung von Theorien

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Language:  German
Der vorliegende Band bietet einen Überblick über die gängigsten Theorien der Bereiche Kommunikation, Psychologie, Soziologie und Marketing, soweit sie für die Unternehmenskommunikation relevant sind.
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Description
Preface
Content

Die professionelle Unternehmens-Kommunikation verantworten Spezialisten, entweder als interne PR-Verantwortliche oder als externe Berater. Diese Profis können nicht alleine agieren. Sie brauchen Mitstreiter aus den internen Reihen. Vom einzelnen Mitarbeiter bis zum Geschäftsführer sollte jeder ein Grundverständnis der Kommunikation haben. Je höher die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auch im Namen des Unternehmens auftritt, desto fundierter sollten die Kenntnisse sein.

Der vorliegende Band bietet einen Überblick über die gängigsten Theorien der Bereiche Kommunikation, Psychologie, Soziologie und Marketing, soweit sie für die Unternehmenskommunikation relevant sind.

Kommunikationsspezialisten können nicht alleine wirken. In der Mehrzahl der Fälle der Praxis haben sie Mitstreiter, die die entweder vom Berater oder gemeinsam initiierten Kampagnen – meist mit dem Berater – umsetzen. Dies erfordert ein gemeinsames Verständnis der Kommunikationsthematik, das der Berater entweder durch entsprechende Schulung seiner Mitstreiter erreicht oder zumindest sicherzustellen hat, dass ein gemeinsames Verständnis vorhanden ist. Dies ist sowohl für einen internen Kommunikationsberater, der gemeinsam mit seinen Kollegen und Vorgesetzten Öffentlichkeitsarbeit verrichtet ein wichtiges Thema, als auch für den externen Betreuer, dessen Wissen und Beratungsleistung von außen zugekauft wird. Folgende Kurzdefinition für Public Relations liegt dieser Arbeit zugrunde: „Öffentlichkeitsarbeit ist demokratisches Verhalten nach innen und nach außen.“ (Bogner, 1995, S. 14)

Die Vermittlung von Kenntnissen in Public Relations, der Kommunikation allgemein oder in angrenzenden Fachgebieten ist ein gefragtes Thema für viele Auftraggeber von PR-Beratern.

Der Berater ist also häufig auch als Coach, Seminar-Vortragender oder Trainer tätig. Bei der Vermittlung von Kommunikations- oder PR-relevanten Themen, wie z.B. Krisen-PR und Erstellung eines Krisenkonzeptes, Umgang mit Journalisten, Aufbau Interner PR, Produkt-PR, etc., sind auch kommunikationswissenschaftliche, psychologische, soziologische Theorien sowie Theorien aus dem Bereich Marketing einzusetzen um die Glaubwürdigkeit und die Akzeptanz zu erhöhen.

Bei der Wissensvermittlung sind abermals verschiedenste Theorien zu kennen und einzusetzen.

Die vorliegende Projektarbeit soll die wichtigsten Theorien der unterschiedlichen Wissenschaftszweige anführen, sofern sie für die Wissensvermittlung, die Trainer- oder Coachingtätigkeit des Kommunikationsberaters relevant sind. Die praktische Anwendung dieser Theorien findet sich sowohl in der Überzeugungsarbeit bei Mitstreitern von Kampagnen, als auch als Trainingsinhalt im Seminarbereich für kommunikationsrelevante Themen.

Letztlich sollen auch die Grenzen der Akzeptanzsteigerung durch die Anführung von Theorien aufgezeigt und jene Bereiche herausgearbeitet werden, bei welchen Praxisbeispiele zielführender sind, resp. eine Kombination aus Theorie und Praxis am erfolgversprechendsten ist. Bei all dem ist jeweils der Rezipient mit seinen Basiskenntnissen, seiner Einstellung zum jeweiligen Thema und dem Ziellevel an Kenntnissen zu berücksichtigen.

Christine Richter, 4. Februar 2014

Anmerkung: Beim Verfassen dieses Buches ist auf die Verwendung geschlechtsspezifischer Formulierungen verzichtet worden, um eine leichtere Lesbarkeit zu ermöglichen.

  1. Einführung
  2. Problemdefinition und Ziel des Buches
  3. Begriffsdefinitionen
  4. Theoretische Basis
    1. Kommunikationswissenschaftliche Theorien
    2. Psychologische Theorien
    3. Soziologische Theorien
    4. Marketingtheorien, resp. –aspekte
  5. Empirischer Teil – Umfrage
    1. Demografische Auswertung
    2. Auswertung der geschlossenen Fragen
    3. Auswertung der offenen Frage
    4. Gesamt-Resümee der Befragung und Vergleich mit einer Studie
  6. Conclusio und Handlungsempfehlung
  7. Literatur
  8. Anhang
    1. Fragebogen
    2. Auswertung der Fragebögen
    3. Sammlung der Fragebögen
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Christine Piswanger-Richter