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Nachtragsmanagement in Bauprojekten Teil 3

Bauzeitnachträge

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Sprache :  German
Es werden die Nachtragsforderungen aus den Veränderungen der Bauumstände (zeitliche und räumliche Bedingungen) behandelt und Möglichkeiten zur Beschleunigungsvergütung aufgezeigt.
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Beschreibung
Inhalt

Auch wenn man Ansprüche auf Bauzeitverlängerung aus Behinderung der Arbeiten oder Vergütungsansprüche nicht konsequent durchsetzen will, können die Ansprüche als „Vergleichsmasse“ im Streit genutzt werden. Ebenso wird man diese Ansprüche geltend machen, wenn ein Auftraggeber insolvent wird und der Insolvenzverwalter ohnehin nur eine Quote der Forderungen befriedigen kann. Letztendlich „tue Gutes und rede darüber“ …vielleicht wird die Abnahme dann auch entspannter. In diesem Teil werden die Nachtragsforderungen aus den Veränderungen der Bauumstände (zeitliche und räumliche Bedingungen) behandelt.

Über den Autor

Professor für Baubetrieb, Baumanagement, Vergabe- und Vertragswesen, Bausanierung, Ablaufplanung - Terminsteuerung

Fachhochschule Mainz

geb. 1948, Gera

  1. Arten von Behinderungen der Arbeiten und Ursachen für die Änderung der Ausführungszeit
  2. Erläuterungen und Rechtsquellen zu einzelnen hindernden Umständen
  3. Anforderungen an eine Behinderungsanzeige
  4. Was beim Widerspruch des Auftraggebers zu Behinderungsanzeigen und Nachtragsforderungen tun?
  5. Die „bauablaufbezogene Darstellung“
    1. Anforderungen aus der Rechtsprechung an die Darstellung
    2. Auswirkungen aus einer Ursache auf Zeit und Geld
    3. Mehrere Ursachen und Wirkungen
    4. Wem „gehören“ Zeitreserven und Zeitpuffer
    5. Zusammenfassende Aufstellung der einzelnen Vergütungsansprüche (EKT)
    6. Wegfall der Vertragsstrafe
  6. Werkvertragliche und organisatorische Grundlagen zur Vergütung bei Bauzeitnachträgen
    1. Das Wetter
    2. Lohnkosten
    3. Gerätekosten
    4. Allgemeinen Geschäftskosten
    5. Zusammenfassung angemessener Ansätze für Mehrkosten aus AG-Anweisungen und Störungen des Bauablaufes
  7. Praxisbeispiele zur Kalkulation behinderungsbedingter Mehrkosten
    1. Durch den AG zu vertretender verspäteter Beginn (verspätete Zuschlagerteilung)
    2. Durch den AG zu vertretende Unterbrechung der Arbeiten
    3. Häufiges Umsetzen der Mitarbeiter
  8. Beschleunigung der Arbeiten und Beschleunigungsvergütung
    1. Anordnung des Auftraggebers als Anspruchsgrundlage
    2. Vereinbarung zur Vergütung der Beschleunigungskosten
    3. Geschäftsführung ohne Auftrag
    4. Kalkulation der Beschleunigungsvergütung
  9. Ausgewählte Musterbriefe
  • Literatur (Auswahl)
  • Abkürzungen und Worterläuterungen
  • Endnoten
Über den Autor/die Autorin
Prof.

Prof. em. Dr.-Ing. habil. Ulrich Nagel