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Erste Schritte zur Künstlichen Intelligenz

Die Kunst des Modellierens

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Sprache:  German
Wir stellen erste Schritte vor, indem wir relevante Probleme aufgreifen und deren Umsetzung in entsprechenden Modellen sowie natürlich einschlägige Lösungen – in Textform und als Videos – vorstellen.
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Beschreibung
Inhalt

Es gibt zwischenzeitlich etliche Techniken, mit denen die Realisation einer „Künstlichen Intelligenz“ versprochen wird. Insbesondere künstliche neuronale Netze werden in den Medien verstärkt thematisiert und unzählige Tools und Quellcodes in allen Programmiersprachen sind im Internet zu finden. Somit können die Techniken anhand vieler Beispiele erlernt werden. Ein Problem wird jedoch kaum thematisiert: Wie werden die Modelle erstellt und zu welchem Zweck? Anders gesagt, wie kommt man von einem bestimmten inhaltlichen Problem zu einem formalen Modell, auf das entsprechend geeignete Techniken angewandt werden können.Unser Kurs setzt genau hier an, denn eine Technik anwenden zu können ist nicht ausreichend und häufig auch ziemlich fruchtlos, wenn das zugrundeliegende Modell nicht durchdacht ist. Die Entwicklung eines Modells stellt nach unserer langjährigen Erfahrung eine Kunst dar, die eine bestimmte Denkform voraussetzt. Wir stellen erste Schritte vor, indem wir praktisch relevante Probleme aufgreifen und deren Umsetzung in entsprechenden Modellen sowie natürlich einschlägige Lösungen – in Textform und als Videos – vorstellen.

Über die Autoren

Christina Klüver hat Erziehungswissenschaften und Informatik für Geisteswissenschaftler studiert, in Kommunikationswissenschaft promoviert und in Informatik habilitiert. Die Schwerpunkte ihrer Forschung sind Künstliche Intelligenz und Künstliches Leben sowie die Anwendung der Algorithmen für Probleme aus verschiedenen Praxisbereichen wie u.a. Medizin, Pädagogik und Wirtschaft.Jürgen Klüver hat Philosophie und Mathematik studiert, in Philosophie promoviert und war Professor für Informationstechnologien und Bildungsprozesse. Er ist derzeit der Leiter der Forschungsgruppe CoBASC (Computer Based Analysis of Social Complexity).Beider besonderer Interessen liegen in der Verbindung von Forschung und Anwendung, daher sind Tools entwickelt worden für Neuronale Netze, Boolesche Netze, Fuzzy-Expertensysteme (Künstliche Intelligenz) sowie Zellularautomaten und Evolutionsalgorithmen (Künstliches Leben), um einerseits in die jeweiligen Denkweisen einzuführen und andererseits Machbarkeitsstudien für unternehmerische Anwendungen zu ermöglichen.

  • Über die Autoren
  1. Einleitung
  2. Allgemeine Klassifizierung von praktischen Problemen 
    1. Ein Ordnungsschema 
  3. In diesem Kurs verwendete Techniken 
    1. Zellularautomaten (ZA)   
    2. Self Enforcing Network (SEN)   
  4. Beispiele 
    1. Beispiele zum Typus A) 
    2. Beispiele zum Typus B)   
    3. Die Gefahr von Sackgassen missdeutbarer Problemformulierungen und die Chancen von Modelltransformationen 
    4. Beispiele zum Typus C) 
  • Epilog
  • Literatur 
  • Endnoten
Über die Autor*innen

Jürgen Klüver

Christina Klüver