In diesem Buch hinterfragt der Autor kritisch die intellektuellen Möglichkeiten unserer Zeit, den Kosmos als ein physikalisch kontrolliertes, kausal zusammenhängendes Gesamtgebilde zu verstehen. Hierzu überprüft er die derzeit in Gebrauch befindlichen Begrifflichkeiten, die helfen sollen, das Universum als Ganzes in seiner Evolution zu verstehen, wie unter anderem die Begriffe der Masse des Universums, der dunklen Energie und der dunklen Materie. In seinem Plädoyer kommt er zu dem Ergebnis, dass die heute als Präzisionskosmologie bezeichnete Wissenschaft bei weitem nicht die Endzeit der Kosmologie darstellt, vielmehr gibt dieses Buch Einblicke in ausstehende Problemlösungen bezüglich der Behandlung von Materiedichte, Vakuumenergiedichte und Gesamtenergie des Weltalls. Es wird schnell klar, dass wir ganz neuen Zeiten der Kosmologie in der nahen Zukunft entgegengehen werden.