Dieser Artikel basiert auf dem kostenlosen eBook "Aufbau und Gestaltung eines Images - Corporate Identity Management"
Dieser Artikel basiert auf dem kostenlosen eBook “Aufbau und Gestaltung eines Images – Corporate Identity Management”

Es gibt unterschiedliche Anlässe sich Gedanken über das Image des eigenen Geschäfts zu machen.

Beispielsweise: Kunden laufen davon, die Konkurrenz ist groß, das Geschäft und Sie sind nicht bekannt genug oder viele ähnliche Produkte und Dienstleistungen sind auf dem Markt.

Hier hilft es, ein starkes und einzigartiges Vorstellungsbild bei den Kunden und Ihren Mitarbeitern aufzubauen und systematisch zu gestalten; und genau hier setzt das Corporate Identity Management (CIM) an.

Welche Ziele das CIM verfolgt und welche Aufgaben ein Unternehmen zu erledigen hat, erklärt Ihnen Autorin, Referentin & Journalistin Daniela Bah in diesem Artikel. Lesen Sie los! 

 

Corporate Identity Management (CIM)

Corporate bedeutet zum einen Kooperation, Unternehmen und zum anderen „vereint“, gemeinsam oder auch gesamt. Mit diesem Begriff soll signalisiert werden, dass es um das ganze Unternehmen geht.

Identity bedeutet Selbstverständnis. „Wer bin ich, was kann ich, was will ich und was kann ich in den Augen der anderen oder wer will ich in den Augen der anderen sein?“

Management steht für das systematische und langfristige Vorgehen aus Analyse, Planung, Gestaltung und Kontrolle.

 

Die Ziele des CIM

Folgende Vorteile erhalten Sie, wenn Sie ein Image, d. h. ein Corporate Identity Management einsetzen und deren Ziele anvisieren:

 

1. Vorteil

Stärkung der Position gegenüber der Konkurrenz, indem durch das Image den Bezugsgruppen verdeutlich wird, das Sie ihre Bedürfnisse auf einer einzigartigen Weise befriedigen.

Ihr Vorteil: Dadurch bilden sich dauerhafte Präferenzen, die einen Wettbewerbsvorteil mit sich bringen.

 

2. Vorteil

Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz, da sich die Produkte und Dienstleistungen kaum noch objektiv voneinander unterschieden.

Ihr Vorteil: Ein auf die Kundschaft und das eigene Image abgestimmte Erscheinungsbild kann diese Abgrenzung ermöglichen. Die Kunden ziehen Ihr Unternehmen den anderen vor!

 

3. Vorteil

Die Unternehmenspersönlichkeit (Corporate Identity) möchte die Zustimmung der Mitarbeiter zu einem gemeinsamen Handeln mit vereinbaren Werten und Spielregeln bewegen. Dabei sollten die Einstellungen, Wünsche und Erwartungen der Mitarbeiter berücksichtigt werden.

Ihr Vorteil: Mehr Leistung durch Motivation und Steigerung der Produktivität Ihrer Mitarbeiter. Die Mitarbeiter leben das Image und tragen das Unternehmen wie selbstverständlich nach außen bzw. an die Kunden.

 

4. Vorteil

Den Wert des Unternehmens zu steigern, ist das Ziel des Corporate Identity Management. Dabei spiegelt sich der Wert nicht in den Bilanzen wider sondern in den Köpfen der Kunden – in den Vorstellungsbildern.

Ihr Vorteil: Kunden sind bereit, einen höheren Preis für die Leistung des Unternehmens zu zahlen.

 

5. Vorteil:

Vertrauen soll systematisch aufgebaut und langfristig gesichert werden.

Ihr Vorteil: Kunden bringen Ihnen und Ihrem Geschäft mehr Treue und Sympathie entgegen. Dadurch kann auch langfristig höhere Erträge erzielt werden. Sowie die starke Bindung zu Ihnen und Ihrem Geschäft verringert die Kosten für die Kundenakquise, denn es ist günstiger Kunden zu halten, als neue Kunden zu gewinnen.

 

Die Aufgabe des CIM

„Corporate Identity Management ist die systematische und langfristige Gestaltung des gemeinsamen Selbstverständnisses eines Unternehmens über seine Unternehmenspersönlichkeit!“

(vgl. Dieter Herbst, Corporate Identity, 2006)

Dabei ist es wichtig, dass das Unternehmen die eigene Persönlichkeit erkennt, und diese mit den Wünschen und Erwartungen der Mitarbeiter sowie Zielgruppe vergleicht. Dieser Vergleich ist die Grundlage für die Entscheidung, ob das gemeinsame Selbstverständnis verändert werden soll und ggf. wie es aussehen muss.

Diese angestrebte Unternehmenspersönlichkeit wird durch das Erscheinungsbild (Design), die Kommunikation und das Verhalten nach innen und außen vermittelt. Zudem wird sie in regelmäßigen Abständen kritisch geprüft, um festzustellen, ob es weiterhin den sich ändernden Erwartungen und Anforderungen der Mitarbeiter und Kunden gerecht wird. Es stellt also einen Orientierungsrahmen für alle Prozesse und Entscheidungen dar und hilft glaubwürdig, vertrauenserweckend und kompetent zu erscheinen.

Das Corporate Identity Management (CIM) kann folglich, das gemeinsame Selbstverständnis des Unternehmens:

 

1. Schritt: Erkennen

2. Schritt: Bestimmen

3. Schritt: Vermitteln

4. Schritt: Kontrollieren

 

Sollten Sie mehr über Themen wie Unternehmenskultur, -leitbild und Instrumente erfahren wollen, dann downloaden Sie doch einfach Bahs kostenlose eBook „Aufbau und Gestaltung eines Images – Corporate Identity Management“.